Wir sollten alle einmal aufpassen zum Jahresende !

von Robin Harrison (Kommentare: 0)

Unsere persönlichen Ausgaben, die mit unserem Beruf zusammenhängen, können wir als Beschäftigte in unserer Steuererklärung als sogenannte Werbungskosten absetzen. Diese Beträge werden von den Finanzämtern pauschal berücksichtigt und der Betrag für das Jahr 2022 automatisch mit 1200 € auch anerkannt.Frage von den noch real 15 Millionen Arbeitnehmern und auch Arbeitnehmerinnen wann werden denn diese Beträge der Realität angeglichen?

Sollten eure Ausgaben in etwa in der Höhe dieser Obergrenze angesiedelt sein, etwa wegen des langen Weges zur Arbeit , kann es für euch Sinn machen, bestimmte Ausgaben oder Anschaffungen vorzuziehen , um eure Steuerlast weiter zu senken. Daher sollten wir als Arbeitnehmer rechtzeitig vor dem Jahreswechsel einen lohnenswerten Kassensturz durchführen.

Die Berufsbedingten Kosten, die den sogenannten „ Pauschbetrag“ überschreiten , werden bei der Steuer dann noch mindernd berücksichtigt! Plant ihr zum Beispiel den Kauf neuer notwendiger Fachbücher oder auch Laptop auch neuer Arbeitskleidung , kann es für euch Sinnvoll sein , diese noch 2022 vorzunehmen.

Bleibt ihr aber weit unter dem Pauschbetrag von 1200 € und erreicht diese Grenze nicht mehr, solltet ihr mit den Investitionen bis in das Jahr 2023 warten. Denn es kann sein das ihr im kommenden Jahr den Pauschbetrag überschreitet, heißt es von Seiten der Steuerfachleute.

Zu beachten dabei ist!

Dass die anfallenden Kosten für die Anschaffung eines beruflich benutzten Computers gleich und sofort in voller Höhe als Werbungskosten geltend gemacht werden können. In diesem Fall müssen nicht wie zuvor Betrag auf mehrere Nutzungsjahre aufgeteilt werden!

Aber andere Arbeitsmittel die in der Summe teurer, wie 800 € sind, müssen über die gewöhnliche Nutzungsdauer hinweg abgeschrieben werden, das können z.b. auch Büromöbel sein, dann dauert es halt 13 Jahre.Wir sollten erkennen, wenn es einen Steuerwahnsinn gibt, dann in unserem Land.OECD: Deutschland die höchsten Energiepreise, die höchsten Steuern, und der zweit niedrigste Median – Vermögen in der Euro Zone. Wir Arbeitnehmer danken für nichts!

Eure GTL, die niemals sich verbiegen lassen wird und nur eure Interessen vertritt!

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