Die getroffene Entscheidung das Logistikunternehmen der DB Schenker an einen Konzern aus dem Ausland zu verkaufen, stößt bei den betroffenen Arbeitnehmern, der GTL und darüber hinaus auf völliges Unverständnis und löst gleichzeitig größte Besorgnis aus.

Schenker wickelt nicht nur Transportaufträge selbst ab, sondern ist auch ein nicht zu übersehender Auftrag Vergeber für Mittelständische Transportunternehmen.                                    

Wir befürchten das die angesagte Zahl von 5200 in Gefahr stehenden Arbeitsplätzen die direkt bei Schenker befürchtet werden, noch weitere im Bereich der Subunternehmen hinzukommen werden.

Das wird auch die Bereiche Verwaltung sowie die Lagerung nicht verschonen mit allen Konsequenzen.

Die GTL sieht in dieser Entscheidung eine völlige Außerachtlassung der Arbeitnehmerinteressen und deren sozialen Sicherheit für die Arbeitnehmerseite. Es stellt sich die berechtigte Frage, ist es zu verantworten einen derart wichtigen Player bei der Sicherstellung der Versorgung von Industrie und der Bevölkerung in das Ausland zu übertragen.