Löhne werden gedrückt!

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Es stellt sich einmal die Frage, ob das Lohn drücken, wie es im Transportgewerbe ja bekanntlich üblich ist, nur über Staatsgrenzen hinweg Real möglich ist. Unser Verdacht sagt nein. So beobachten wir das z. B. Ein Spediteur aus Niedersachsen eine Zweigstelle in Nordrhein – Westfalen direkt am Werksgelände seines großen Auftraggebers aus der Schweiz eröffnete und seine Fahrer nach dem TV Niedersachsen, der niedriger ist , wohl entlohnt.

Und dieses Verhalten beklagen wiederum der Arbeitgeber Verband gegenüber den Ländern und Mitbewerbern wie etwa Polen oder den Baltikum .Was noch als viel schlimmer anzusehen ist, dass das Baltikum mit der Sonderregelung der EU nicht EU-Ausländern die auch nicht in der EU einen Wohnsitz haben beschäftigen dürfen. Dieses Dominoprinzip wird am Ende nur einen Verlierer kennen und das ist das Fahrpersonal und sonst niemand. Dieser Schneeball – Lawinen Prinzip sollte man als betroffener erkennen.

Hoffen wir einmal das es nur ein unbegründeter Verdacht ist und nicht Realität. Denn dieses Verhalten kann nur darin münden das alle anderen Mitbewerber dieselben fragwürdigen Methoden wie etwa eigene  Personal Leasinggesellschaften mit Sitz in den Ländern des Osten etwa , die dann wiederum dieses Personal nur gegen den hier gültigen „ Mindestlohn „ ( gleich Hungerlohn ) Wochenlang auf die Reise schickt. Da stellt sich dann auch gleich die Frage wer und wie kontrolliert das eigentlich?

Bei der Problematik der Kabotage ( es gelang uns noch nie einem außenstehenden begreiflich zu machen wozu das gut sein soll ) hatten wir schon einmal die Erwartung ausgesprochen das die Haftung für die Legalität der Tour sowie der Einhaltung der Vorgaben letztendlich beim Versender oder Frachtvermittler einklagbar sein sollten .

 

Wir verstehen dies als gedankliche Anregung und wünschen euch eine allzeit gute Heimkehr.

Euer Freund der KFG......

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